Liebe Gäste, liebe Freunde der SPD Königstein,
„es ist dunkel“, hat Hannah Arendt in einem Vorwort geschrieben, „wenn eine Rede, die das, was ist nicht offenlegt, sondern unter den Teppich kehrt.“ Sie hat in dem Vorwort auch Amtsträger angeprangert, „die unliebsame Tatsachen und berechtigte Besorgnisse unaufhaltsam und einfallsreich weginterpretieren“. Auch heute erleben wir viele solcher Beispiele.
Ganz anders habe ich Daniel Neumann, Direktor des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden in Hessen, kennengelernt. Ich freue mich sehr, gemeinsam mit ihm bei unserem Neujahrsempfang die aktuelle Lage in unserem Land zu diskutieren. Als Thema haben wir uns gesetzt: „Deutschland ein Einwanderungsland: Wie können Menschen verschiedener Religionen, verschiedener Herkunft in Deutschland friedlich zusammenleben?“