Jahresrückblick

Veröffentlicht am 29.12.2017 in Presse

Die Ortsvereinsarbeit stand im vergangenen Jahr ganz im Zeichen der Bundestagswahl, da die Ortsvereinsvorsitzende Dr. Ilja-Kristin Seewald als Direktkandidatin antrat. Im Rahmen des Wahlkampfs hat die Kandidatin auch an vielen Königsteiner Haustüren geklingelt, was gut ankam, wobei sie Vieles gehört und gesehen hat, was zu ändern und anzupacken ist. Auch wenn das Ergebnis der Bundestagwahl für die Königsteiner Genossen eine Enttäuschung war, ist man voller Tatendrang, weshalb sich der Ortsverein in die aktuelle Debatte um die Erneuerung der Partei aktiv einmischt. Die SPD war während der Bundestagswahl in Königstein präsent und will auch abseits von Wahlkämpfen mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.

Der Sommerspaziergang zum Hardtbergturm unter fachkundiger Führung von Johannes Schiesser kam sehr gut an, die Genossen werden weitere lokale Themen ansprechen, Institutionen besuchen und sich vor Ort selbst ein Bild machen. Auch sieht die SPD die Entwicklungen in der Königsteiner Jugendarbeit sehr positiv. Mit dem neuen Jugendpfleger erhält die Jugendpflege einen neuen Anstrich, der notwendig ist, um die Königsteiner Jugend wieder anzusprechen.

Im Königsteiner Stadtparlament kann die SPD auf ein sehr erfolgreiches und konstruktives Jahr zurückblicken. Durch den Antrag zur „Sicherung der stadtbildprägenden baulichen Bestände in den Ortskernen“ hat die SPD 5 Bausatzungen gemeinsam mit der Stadtverwaltung entwickelt und beschlossen, wodurch zukünftig verhindert wird, dass wilde Spekulationen um letztes Bauland in Königstein entstehen. Außerdem hat die SPD mit ihren Anträgen dafür gesorgt, dass drei neue Erschließungsgebiete in der Innenstadt durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurden. Dabei entsteht auf dem Gebiet des Kaltenborn III neben der Erschließung eine für soziale bauliche Zwecke gebundene Fläche. Zudem wird die Fläche neben dem Kurbad erschlossen. Besonders groß war die Freude bei den Sozialdemokraten jedoch darüber, dass durch die Erschließung des Gebietes am Hardtberg endlich eine Fläche für den Neubau des Kindergartens, der U3-Betreuung und der Kinderkunstwerkstatt beschlossen wurde. Auch findet die SPD das positive Haushaltsergebnis sehr erfreulich, welches nicht zuletzt auf die sachliche und konstruktive Arbeit der Sozialdemokraten in der Kommune zurückzuführen ist.

Zur kommenden Bürgermeisterwahl wird die SPD nicht mit einem eigenen Kandidaten antreten, möchte aber die Möglichkeit zum Austausch mit den Bewerbern nutzen. Dabei wollen die Sozialdemokraten der Kandidatin und den Kandidaten besonders bei den sozialen Themen der Stadt auf den Zahn fühlen. Für den 11. Januar lädt die SPD daher um 20.00 Uhr zu einer öffentlichen Diskussion in das Balkonzimmer der Villa Borgnis ein.

 

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