Im Landtagswahlkreis 24 steht die SPD vor einem echten Luxusproblem: Mit Manfred Gönsch und Dr. Ilja-Kristin Seewald verfügt sie über zwei hervorragend geeignete Persönlichkeiten, die sich um die Kandidatur bewerben. Das wurde deutlich bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Königsteiner SPD, auf der die beiden möglichen Abgeordneten sich präsentierten. Eine große Mehrheit der Mitglieder sprach sich jedoch für die Bewerbung ihrer Vorsitzenden Dr. Ilja-Kristin Seewald aus.
In einer lebhaften und engagierten Diskussion der Mitglieder mit beiden Bewerbern wurden viele wichtige Aspekte der Landespolitik berührt: die kommunalen Finanzen, Kinderbetreuung, die Bildungspolitik, der öffentliche Nahverkehr, Wirtschaftsförderung, Wissenschaftspolitik, Justiz und Energiewende. Beide Bewerber glänzten hier durch konkrete Aussagen, rhetorisches Geschick und Sachkenntnis.
Am Ende brachte es ein Mitglied auf den Punkt: Am liebsten würden die Sozialdemokraten beide ins Rennen schicken.
Da das aber nicht geht, wurde am Schluss ein Stimmungsbild unter den Mitgliedern erhoben, und hier sprach sich eine große Mehrheit für die Bewerbung ihrer Vorsitzenden Dr. Ilja-Kristin Seewald aus.
Von ihr verspricht sich die SPD frischen Wind und traut ihr auch eine gute „Außenseiterchance“ im Kampf um das Direktmandat zu, zumal Frau Dr. Seewald in der zurückliegenden Kommunalwahl mit ihrem persönlichen guten Ergebnis gezeigt hat, dass sie Stimmen auch im Lager des politischen Gegners holen kann.
Damit der Wahlsieg gelingt, werden sich alle Genossinnen in Genossen mit ihren beruflichen und gesellschaftlichen Erfahrungen einsetzen und noch stärker Präsenz zeigen. Dr. Ilja-Kristin Seewald brachte es am Schluss der Debatte mit einem Zitat von Peter Struck auf den Punkt: „Wer das Volk vertreten will, der muss es kennen. Begegnungen mit Menschen und das Abfragen Ihrer Sorgen sind unerlässlich. Volksvertreter zu sein, heißt Sorge zu tragen für die, deren Vertrauen man genießt.“
