Walter Bommersheim feiert „80.“ (Königsteiner Woche)

Veröffentlicht am 10.02.2011 in Presse

Walter Bommersheim: Ihm liegt sein Mammolshain am Herzen.

Mammolshain – Walter Bommersheim ist ein echter Mammolshainer Bub, der sich sowohl auf Vereinsebene als auch in der Kommunalpolitik stets für seinen Ortsteil engagiert und eingesetzt hat. Vor kurzem feierte er seinen 80. Geburtstag.

In seiner Heimat Mammolshain kennt er jeden Winkel, jeden Stein, denn er wurde nicht nur hier geboren und ist hier mit den Eltern und drei Geschwistern aufgewachsen. Hier besuchte er auch die Volksschule, um dann auf das Gymnasium in Königstein zu wechseln. Bedingt durch die Ereignisse am Kriegsende 1945 musste er das Gymnasium verlassen. Nach einer erfolgreichen Lehrzeit in einem Handwerk folgte eine weitere Ausbildung in einem kaufmännischen Beruf. Sein Berufsleben beendete er als Geschäftsführer eines Papiergroßhandels. 1958 heiratete er seine Frau Hedi Wilhelmi aus Kronberg. Mit ihr bezog er das neu gebaute Haus in Mammolshain. Hier wuchsen auch ihre drei Kinder auf.

Neben anderen Ortsvereinen war er als aktives Mitglied langjährig im Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins Mammolshain tätig. Hier hat sich der Jubilar besonders für den Erhalt der Mammolshainer Kulturlandschaft und der Pflege des Obstbaus eingesetzt. In diesem Jahr wird Walter Bommersheim auch für 40 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Als Kommunalpolitiker war er für seine Partei 30 Jahre, von 1972 bis 2002, Mitglied des Ortsbeirats im Stadtteil Mammolshain – hiervon 20 Jahre als stellvertretender Ortsvorsteher. Für diesen ehrenamtlichen Einsatz wurde er mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen und der Ernennung zum „Stadtältesten“ der Stadt Königstein ausgezeichnet. Von 17.08.1981 bis 12.01.2007 hatte er auch das nicht immer leichte, aber wichtige Ehrenamt des Ortsgerichtsvorsitzenden inne. Alle, die Walter Bommersheim kennen, schätzen ihn als nachdenkliche und ausgeglichene Person, stets mit einem offenen Ohr für die Belange und Probleme anderer Mitbürger. Von seinen kommunalpolitischen Wegbegleitern wurde er wegen seiner offenen Art und seiner realistischen, zielorientierten Arbeitsweise geschätzt.

 

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