Georg „Schorsch“ Gregori: Seit 50 Jahren schlägt sein Herz links (Königsteiner Woche)

Veröffentlicht am 17.02.2011 in Presse

Königstein – 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD und von Anfang an engagiert für
Schneidhain und darüber hinaus: Schorsch Gregori war bereits vier Jahre in der Gemeindevertretung in Schneidhain engagiert, bevor er im Januar 1960 in die SPD eingetreten ist.

1971 wurde er zum Bürgermeister von Schneidhain gewählt als erster SPD-Bürgermeister, fast 19 Jahre lang war er zudem von 1972 an Erster Stadtrat und damit stellvertretender Bürgermeister von Königstein sowie Baudezernent. Über 12 Jahre von 1964 bis 1976 war er Mitglied des Kreistages. In vielen Vereinen war er zudem aktiv, war in der Kur GmbH als Aufsichtsrat wie auch in der Königsteiner Grundstücks- und Verwaltungs-GmbH sowie in der Betriebskommission der Stadtwerke Königstein. Heute sucht man solches Engagement vergebens, zu Zeiten von Schorsch Gregori war es auch nicht üblich, gehörte jedoch zur „ersten Bürgerpflicht“.

Viel könnte er sicherlich erzählen über die politischen und wirtschaftlichen Aufbaujahre nach dem Krieg und über sein politisches Leben in dieser Zeit und mit den Menschen am Ort. „Schorsch ist ein Mensch, der im politischen Alltag immer Wärme ausstrahlte, er setzte sich immer persönlich ein, wenn Menschen seine Hilfe suchten. Er ließ keinen im Stich, auch wenn er nicht immer der gleichen politischen Meinung war“, so ein langjähriger Weggefährte. Als „loyal und nicht auf den eigenen Vorteil bedacht“ wird Schorsch Gregori ebenfalls beschrieben.

Einige in der SPD würden gerne weiterhin mit ihm diskutieren, seine Meinung hören, doch er macht sich rar und hat sich aus der aktuellen Politik zurückgezogen. Die politischen Ereignisse in Königstein und Schneidhain verfolgt er aber nach wie vor sehr interessiert und vielleicht sieht man ihn doch mal wieder auf der einen oder anderen Veranstaltung.

 

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