Warum jetzt ein Beschluss über die Sanierung des Kurbads?

Veröffentlicht am 11.04.2014 in Presse

Warum über das Kurbad nicht zusammen mit den anderen Themen in den Beratungen des Haushaltssicherungskonzeptes diskutieren? Die SPD Königstein hat gesagt, alles muss auf den Prüfstand, jeder – Verwaltung, Bürgerinnen und Bürger, übergeordnete Instanzen wie der Kreis, müssen ihren Beitrag zur Stabilisierung des Königsteiner Haushalts leisten. Wir haben auch gesagt, alle Projekte werden wir uns nicht mehr leisten können. Wenn überhaupt, dann nur noch eins von beiden – Betriebshof oder Kurbad. 

Und nun rausgenommen und vorgezogen ein neuer Beschluss zur Sanierung des Kurbads. Dies ist aus unserer Sicht nur vor dem Hintergrund zu unterstützen, dass ein solcher Beschluss potentiellen Investoren für das Wiesengrundstück Sicherheit gibt, wie der Bürgermeister es erläutert hat.

Die SPD hat im Haupt- und Finanzausschuss wie auch in der Stadtverordnetensitzung deutlich gemacht, dass der Beschluss zu Sanierung des Kurbads verknüpft ist sowohl mit dem Verkauf des Wiesengrundstücks als auch mit der Gewährung des Landeszuschusses. Darüber hinaus fordert die SPD ein striktes Zeit- und Kostenmanagement. Wir können es uns nicht mehr leisten, weiterhin wertvolle Zeit zu vertun und zuzuwarten. Dies wäre auch eine Art von AUS für das Kurbad. Die letzten zwei Jahre waren Stillstand und damit Rückschritt für das Bad. Die SPD Königstein hat bereits mehrmals gefordert, dass Kurbad-Projekt zur „Chefsache“ zu machen. Es zeigt sich, dass dies zwingend notwendig ist, wenn die Sanierung noch ein Erfolg werden soll. Wir fordern, dass die Gespräche mit möglichen Investoren prioritär geführt werden – endlos Zeit haben wir nicht mehr. Alle wollen endlich Klarheit: allen voran die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere auch die, die sich für das Kurbad engagieren und es nutzen wie auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

 

 

 

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