Weihnachtsrundgang 2000

Veröffentlicht am 28.12.2000 in Presse

Wegen der spiegelglatten Straßen, konnten dieses Jahr am zweiten Weihnachtstag nur Dieter Vollmer, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und die Vorsitzende der Königsteiner SPD Gabriele Klempert aufbrechen, um all jenen in Königstein mit einem kleinen Weihnachtspräsent zu danken, die ihren Dienst zum Wohle der Gemeinschaft auch an den Feiertagen leisten mußten.

Die Landtagsabgeordnete Hildegard Klär war wegen des Eisregens ebenso ans Haus gebunden, wie auch Thomas Barz, der Fraktionsvorsitzende.

Der Dienst am Nächsten war an diesem Weihnachtstag noch gefragter als in den vergangenen Jahren, stellte der Beamte der Polizeistation denn auch fest, dessen Kollegen ständig im Einsatz waren, ebenso wie die Mitarbeiter des Roten Kreuzes und der Doktor des ärztlichen Notdienstes. Umso willkommener war der unerwartete Stollen und der Kaffee. Am Königsteiner Bahnhof traf man einen Mitarbeiter, der um halb acht in der Früh zum Einsatz gerufen worden war und bis zum Mittag nun Wege und Gleise streute. Auch die Busfahrer am Parkplatz hatten Dienst, obwohl die Fahrgastzahlen wegen des Wetters nur wenige Häupter zählten.

Im Haus Raphael mühte man sich redlich, es den Patienten so schön wie irgend möglich zu machen und Dieter Vollmer, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung, beklagte den Zustand des Reichenbachweges, und hoffte, dass er bei diesem eisigen und nassen Wetter kein unüberwindbares Hindernis für zufußgehende Angehörige bildete.

Wie jedes Jahr zum Fest, so berichtete man den SPD-Besuchern am Königsteiner Krankenhaus, waren die Notaufnahmen pflegebedürftiger und alter Patienten in die Höhe geschnellt. „Ich dachte immer, so etwas gäbe es nur im Kino, dass man sich auf diese Weise aus der Verantwortung stiehlt“, meint Gabriele Klempert und denkt dabei auch an zahlreiche Hunde und Katzen, die jetzt als niedliches Weihnachtsgeschenk im Sommer die Tierheime füllen könnten.

Als am Ende zwanzig Päckchen verteilt waren, erschien die weihnachtliche Unternehmung von Dieter Vollmer und Gabriele Klempert den beiden zwar wie ein Tropfen auf den heißen Stein gegenüber den Dienstleistenden, sie hofften aber dennoch, dass ihr Rundgang als ein kleines Zeichen der Anerkennung und des Dankes angekommen war.

 

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