Es geht ein Ruck durch die SPD und das Land

Veröffentlicht am 05.02.2017 in Presse

Die SPD ist wieder die mitgliederstärkste Partei in Deutschland vor der CDU. Rund 370 neue Mitglieder zählt die SPD allein in Hessen in kurzer Zeit. Es geht ein Ruck durch die SPD, aber auch ein Ruck durch das Land. „Dies war ganz deutlich auf dem zweitägigen Treffen der hessischen SPD in Friedewald zu spüren“, so Dr. Ilja-Kristin Seewald, Bundestagskandidatin und Ortsvereinsvorsitzende. „Wir gehen selbstbewusst in diesen Bundestagswahlkampf und werden zeigen, dass die SPD die besseren Antworten auf die Fragen der Zeit hat. Mit Martin Schulz haben wir eine echte Chance, die Bundestagswahl im Herbst zu gewinnen.“ Den Bürgerinnen und Bürgern geht es um Gerechtigkeit, Glaubwürdigkeit und Vertrauen.

 

„Dass uns Menschen wieder vertrauen, das ist das Tolle, das ich in diesen Tagen erlebe“, eröffnete Martin Schulz seine Rede in Friedewald. „Wenn die Demokratie bedroht, der Zusammenhalt nicht gewährleistet und die Chancengerechtigkeit gefährdet ist und wenn nicht mehr der Mensch als Individuum die Nummer eins auf jeder Tagesordnung ist, dann ist unsere Tradition im Kampf um Gerechtigkeit das modernste Politikangebot, das es in diesem Land gibt“, begeisterte Schulz die rund 200 Gäste in Friedewald. Er machte außerdem klar, dass es mit der SPD im Wahlkampf keine Schnellschüsse gebe. Aber es gebe Grundsätze, denen die sozialdemokratische Politik folge. „Diejenigen, die in diesem Land hart für ihr Geld arbeiten müssen, dürfen nicht schlechter gestellt sein als jene, die ihr Geld für sich arbeiten lassen. Das muss der Grundsatz sozialdemokratischer Steuerpolitik sein“, erklärte der designierte Parteivorsitzende und erntete langanhaltenden Applaus.

Bundesministerin Andrea Nahles erläuterte in Friedewald, wie eine soziale Arbeitsmarktpolitik aussieht. Vor allem die Rente sei ein Thema, das die Menschen umtreibe. Hier dürfe nur versprochen werden, was auch gehalten werden kann. Als weiteres Thema, das die Bürgerinnen und Bürger beschäftige, sei die Zukunft der Arbeitswelt. „Die Arbeit geht nicht aus, aber sie verändert sich. Und damit dürfen wir die Menschen nicht alleine lassen“, betonte Andrea Nahles.

 

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